Wenn Sie ein Haus mit Reetdach besitzen, empfehlen wir Ihnen, sich an uns als unabhängige Fachmakler für Reetdachhäuser zu wenden. Während viele Reetdachversicherungen in der Regel Schutz vor Schäden an der Bausubstanz bieten, die durch Risiken wie Feuer, Sturm, Hagel, Leitungswasser und andere versicherte Ereignisse verursacht werden, sind neben umfassenden Leistungen auch die Vertragsbedingungen – das sogenannte "Kleingedruckte" – von entscheidender Bedeutung

Besonderes die Wahl der Versicherungssumme ist entscheidend:

• Höhere Versicherungssumme: Reetdächer kosten in der Instandsetzung und Neueindeckung mehr als ein Ziegeldach. Im Vergleich zu einem Hartdach müssen Sie für ein Dach aus Reet rund 140 bis 150 Euro Mehrkosten pro Quadratmeter Dachfläche einkalkulieren. Allein die Materialkosten liegen derzeit bei 50 bis 60 Euro pro Quadratmeter. Daher achten wir auf eine entsprechend hohe Versicherungssumme. Am sichersten sind Versicherungstarife mit einem Wohnflächentarif. 

Ein häufiger Grund für die Leistungsverweigerung durch die Versicherung bei einer Reetdachhaus Immobilie ist die sogenannte grobe Fahrlässigkeit des Versicherten. Ein klassisches Beispiel ist der unbeaufsichtigte Herd oder eine brennende Kerze, die zu einem Brandschaden führen (Hausbrand). Auch ein einfaches, geöffnetes Fenster kann als Ursache für einen Einbruchschaden gelten. In solchen Fällen wird in den Schreiben der Versicherung oft von Fahrlässigkeit oder grober Fahrlässigkeit gesprochen.

Unter diesen Umständen kann die Versicherung dazu entscheiden, die Leistungen zu kürzen oder im schlimmsten Fall komplett zu verweigern. Wenn Sie eine Reetdachhaus Immobilie besitzen, sollten Sie besonders darauf achten, alle Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um solche Probleme zu vermeiden und den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten.

Hier erhalten Sie erstklassigen Gebäudeschutz mit fairen Konditionen – ganz ohne Kompromisse bei der Qualität.

Eine gute Gebäudeversicherung für ein Reetdachhaus muss nicht teuer sein. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht von Kunden, die wir betreuen. Versichert wird stets ein Premium-Gebäudeschutz mit leistungsstarken Entschädigungen und klaren Vertragsbedingungen. Besonders bei reetgedeckten Gebäuden ist es entscheidend, einen Versicherer zu wählen, der keine begrenzte Versicherungssumme festlegt. Die Wiederherstellungskosten für Reetdach-Bedeckungen sind in der Regel höher als bei herkömmlichen Dächern.

Der Wert von Immobilien hat sich in den letzten Jahren erheblich entwickelt, und nie waren Immobilienwerte höher als heute. Diese Entwicklung ist positiv, denn Ihr Zuhause ist nicht nur eine wertvolle Investition, sondern auch ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit. Es ist der Ort, an dem Sie sich wohl und geschützt fühlen sollten – und deshalb ist es umso wichtiger, Ihr Reetdachhaus gut abzusichern

Die Konditionen können nie für ein ähnliches Gebäude verwendet werden. Zu viele Faktoren beeinflussen den Preis. So wird z.B. ein Gebäude in der Überschwemmungszone 2 oder 3 mehr an Elementar kosten als in einem normalen Gebiet. Auch sind die Schäden an den jeweiligen Orten ein Punkt, welche im Preis von den Versicherern berücksichtigt werden.

Die Beispiele beinhalten alle eine Selbstbeteiligung von 500 € / 1.000 €

Die Gebäudeversicherung für ein Haus mit Reetdach ist in der Regel teurer als für Gebäude mit einem Hartdach, da Reetdächer aufgrund des Naturmaterials ein höheres Brandrisiko aufweisen. Zwar ist es selten, dass ein Reetdach durch einen Blitzeinschlag Feuer fängt, jedoch entstehen Brände bei Weichdächern häufig durch Defekte an Elektroleitungen. Eine mögliche Lösung, um das Übergreifen eines Dachbrandes auf den Rest des Hauses zu verzögern, ist die Installation von Brandschutzplatten auf der Dachinnenseite. Diese Platten, die auch im Kaminbau zur Ummantelung feuer- und hitzeführender Bauelemente verwendet werden, bieten zusätzlichen Schutz. Unsere Brand Gebäudeversicherung für Reetdachhäuser sorgt dafür, dass Ihr Eigentum optimal geschützt ist, auch bei erhöhtem Brandrisiko.

Marderschäden am Reetdach und an anderen Teilen des Hauses sind in vielen guten Versicherungspolicen abgedeckt. Schäden, die durch Marderbisse entstehen, werden oft als Leitungswasserschaden klassifiziert, wenn sie beschädigte oder angeknabberte Rohre und Leitungen betreffen. In solchen Fällen kann die Wohngebäudeversicherung Schäden, die durch Marderbisse oder andere Tierbisse an Rohren und Leitungen entstehen, übernehmen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass jede Gebäudeversicherungspolice unterschiedliche Bedingungen und Ausschlüsse hat. Je nach Versicherer und Region kann die Abdeckung von Marderschäden variieren. Prüfen Sie daher genau, ob und in welchem Umfang Ihre Reetdach Gebäudeversicherung Marderschäden absichert.

Ein allgemeiner Quadratmeterpreis für ein Reetdach lässt sich nicht so einfach benennen, denn die Kosten hängen von einer Vielzahl variabler Faktoren ab. Groben Schätzungen zufolge ist ein Reetdach jedoch mindestens doppelt so teuer wie ein gleich großes Ziegeldach. Das liegt unter anderem daran, dass vom Anbau des Reets bis zur Fertigstellung des Dachs sehr viel mehr Handarbeit erforderlich ist als bei anderen Arten der Dacheindeckung. Ein Reetdach gilt daher heutzutage als exklusive und hochwertige Dachvariante.

Bereits das Material selbst ist kostspieliger als Dachziegel. Bauherren wird daher empfohlen, das Reet über den Reetdachdecker im Großhandel zu beziehen, da dieser die Qualität am besten einschätzen kann und durch Großabnahmen bessere Konditionen erhält. Die Arbeitszeit der Handwerker beeinflusst den Preis ebenfalls erheblich: Ein Reetdach zu decken dauert bis zu fünfmal länger als bei herkömmlichen Dächern, da maschinelle Erleichterungen kaum möglich sind. Zudem steigern komplizierte Dachkonstruktionen und Gauben die Kosten weiter. Eine langlebige Konstruktion ist in der Anschaffung ebenfalls teurer, zahlt sich jedoch langfristig aus. So kann ein um fünf Grad steileres Gefälle die Lebensdauer eines Reetdachs um bis zu zehn Jahre verlängern, weil das Wasser besser ablaufen kann. Diese Maßnahme erhöht jedoch die Erstkosten um etwa zehn Prozent.

Als grober Richtwert gilt: Pro Quadratmeter Reetdach sollten Bauherren mit etwa 80 bis 160 Euro rechnen. Ein Dach mit 120 Quadratmetern kostet somit zwischen 10.000 und 21.000 Euro, wobei sich dieser Grundpreis je nach Region, Materialqualität und Dachgestaltung weiter erhöhen kann. In einigen Fällen können die Gesamtkosten eines Reetdachs sogar bis zu 40.000 Euro betragen.

Wer sich für ein Reetdach entscheidet, sollte auch die Gebäudeversicherung berücksichtigen. Da Reet als besonders brandgefährdet gilt, verlangen viele Versicherer höhere Beiträge oder spezielle Brandschutzmaßnahmen. Eine gute Gebäudeversicherung für ein Reetdach sollte daher sowohl Feuer- als auch Sturmschäden umfassend abdecken.

Zusätzliche Schutzmaßnahmen wie eine Blitzschutzanlage oder eine spezielle Imprägnierung können nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch zu besseren Versicherungsbedingungen führen. Ein Vergleich verschiedener Versicherungsanbieter ist daher ratsam, um eine optimale Absicherung zu einem fairen Preis zu finden.

Mit einer passenden Gebäudeversicherung für ein Reetdach können Bauherren die langfristige Werterhaltung ihrer Immobilie sichern und sich gegen unerwartete Kosten absichern.

Eine Wohngebäudeversicherung für ein Haus mit Reetdach ist in der Regel deutlich teurer als für ein Haus mit Ziegeldach. Das liegt an der höheren Brandgefahr von Reetdächern, wodurch Versicherer höhere Prämien verlangen. Hier sind die wesentlichen Unterschiede im Kostenvergleich:

• Reetdach: Versicherungsprämien können drei- bis fünfmal höher sein als bei einem Ziegeldach.
• Ziegeldach: Standardtarife mit deutlich geringeren Kosten.

• Reetdächer sind aufgrund ihrer hohen Entflammbarkeit ein Risikofaktor.
• Ziegeldächer sind feuerbeständiger und haben daher niedrigere Risikoklassen.

(Abhängig von Versicherer, Region, Hauswert, und Bauweise)

• Ziegeldach: ca. 250–600 € pro Jahr

• Reetdach: ca. 940–3.500 € pro Jahr

Blitzableiter für Reetdächer sind gesetzlich nur für bestimmte Gebäude vorgeschrieben, basierend auf einer bauwerksbezogenen Risikoabschätzung. Öffentliche Gebäude mit einer Höhe von über 20 Metern sowie Hochhäuser müssen, wenn die Risikobewertung dies erfordert, mit einem Blitzableiter ausgestattet sein. Einige wenige Gebäudeversicherer können einen Blitzableiter für Reetdachhäuser verlangen, jedoch fordern die von uns angebotenen Versicherer dies nicht. Für Ihre Sicherheit und Klarheit ist es ratsam, bei der örtlichen Gemeinde oder Stadt nachzufragen, ob für Ihr Reetdach ein Blitzableiter gesetzlich vorgeschrieben ist.